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Progressive House entstand zu Beginn der 90er in Groß Britannien. Dieser Stil setzt sich aus Elementen wie Deep House, Trance, Tribal House und Tech House zusammen und folgt einem 4/4 –Takt bei 122-132 BPM. Es ist musikalisch aufreibend durch Vocals, Breakbeats oder Trommelsequenzen und zugleich ruhig und trübe, fast schon dunkel. Weiterhin finden sich viele wie zufällig eingestreute Effekte wie Snares, Vocals, Clapps und der exzessive Gebrauch von Hall in den Tracks.

Typisch für dieses Genre sind die Erweiterungen, die das Lied nach und nach dramaturgisch ergänzen und somit auch für die Namensgebung verantwortlich sind. Progressive bedeutet in diesem Fall also stufenweise fortschreitend. Die Länge des Liedes kann daher bis zu 10 Minuten betragen. Da sich so viele Elemente aus anderen Genres zu Progressive House verbinden kann man Progressive House auch gut mit den oben stehenden Genres zusammen mixen. Es gibt keinen DJ der sich ausschließlich dem Progressive House annimmt, jedoch wird es oft als Combo zur eigenen Stilrichtung verwendet. Dies wird vermutlich auch der Grund sein, warum sich dieses Genre so lange über Wasser halten konnte und ein Ende noch nicht in Sicht ist.

Typische Vertreter des Genres sind Manuel de la Mare, Wippenberg, Paul van Dyk, Deadmau5, Dinka und EDX.

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